Heißer Tanz zum Rückrundenstart erwartet

Die Rückrunde in der 1. Bundesliga beginnt und für das ASV Trainer Duo Volker Hirt / Sedat Sevsay werden die Karten im Aufstellungspoker wie bei einem Neuanfang wieder neu gemischt.

Der Headcoach Volker Hirt spielt dabei auf den traditionellen Stilartwechsel zum Rückrundenstart an, der die Teams teilweise zu einer kompletten Kader Umstellung gegenüber der Hinrunde zwingt. So wird zum Beispiel das einzige ASV Eigengewächs Jello Krahmer in der Rückrunde nicht zum Einsatz kommen, da die Stilart bis 130 kg auf Freistil wechselt und damit auch sein Eigengewächs Status hier wegfällt. Diese Maßnahme zwingt uns auch in anderen Bereichen zur Umstellung erklärt Volker Hirt.

Am Samstag um 19.30 Uhr wartet nun zum Rückrundenstart der AC Lichtenfels auf den ASV Schorndorf. Die Oberfranken, die mit hohen Erwartungen in die Saison gestartet waren, finden sich nach der Hinrunde auf Tabellenplatz vier wieder. Dieser würde zwar zur Teilnahme an den Playoffs und zum Klassenerhalt in der ersten Bundesliga ausreichen, doch ist man mit nur zwei Siegen aus fünf Kämpfen hinter den eigenen Ansprüchen zurückgeblieben. Zum Saisonauftakt hatte es unter anderem eine 10:17-Niederlage in Schorndorf gegeben.

„Die Tabellenposition täuscht über die tatsächliche Stärke von Lichtenfels hinweg“, ist sich Volker Hirt sicher. „Wenn sie tatsächlich alle Ringer auf die Matte bringen, die sie für eine top Aufstellung gegen uns im Kader stehen haben, dann erwartet uns am Samstag ein ganz heißer Tanz.“

Dennoch fühlt sich der ASV Schorndorf bestens gerüstet für den Auswärtskampf. Der breite Kader, auf den Headcoach Hirt zurückgreifen kann, erlaubt auch nach dem Stilartwechsel flexible Aufstellungsmöglichkeiten. „Ich fühle mich für die Rückrunde weder stärker noch schwächer. Wir gehen genauso gut aufgestellt in die zweite Saisonhälfte. Es sind keine weiteren Verletzungen dazugekommen und ich bin optimistisch, dass wir nicht nur in Lichtenfels die Punkte holen, sondern bis zum Ende der Hauptrunde den zweiten Platz behalten werden“, so Volker Hirt.

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