Kampf gegen Burghausen fällt aus

Coronaverdacht in Burghausen Ringen, 1 Bundesliga. Die Ringer des ASV Schorndorf haben an diesem Wochenende frei. Ungeachtet der neuen Corona-Beschränkungen durch die Bundes- und Landesregierung wurde der für Sonntag geplante Bundesliga-Spitzenkampf beim Tabellenführer SV Wacker Burghausen am Mittwoch durch den Deutschen Ringer-Bund abgesagt. „Ich habe einen Anruf vom DRB bekommen, dass unser Kampf nicht stattfinden kann. Am Olympiastützpunkt Nürnberg hat es ein paar positive Coronafälle gegeben. Dort trainieren auch Burghausener Ringer, die am vergangenen Wochenende gemeinsam mit ihrem Team im Bundesliga-Einsatz waren. Deshalb ist nun wohl die ganze Mannschaft in Quarantäne, weshalb der DRB den Kampf abgesagt hat“, berichtet Sedat Sevsay. Noch ist nicht sicher, wann bzw. ob der Kampf nachgeholt wird. Sollte kein Nachholtermin angesetzt werden, müsste der Kampf theoretisch mit 40:0 für den ASV Schorndorf gewertet werden. Zumindest waren sich bei der Bundesliga-Konferenz vor der Saison alle Vereine einig gewesen, dass Kämpfe, die wegen Coronafällen in einem Team ausgefallen sind, mit 40:0 für den Gegner gewertet werden. Inwieweit der Wettkampfbetrieb der Ringer-Bundesliga von den neuen Corona-Beschränkungen betroffen ist, stand bis zum Redaktionsschluss noch nicht fest.

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