ASV-Quartett startet bei der DM

Am  Wochenende finden in Burghausen die diesjährigen deutschen Meisterschaften im griechisch-römischen Stil statt. Die Nominierungen dazu durch die Landesverbände gingen bereits vor 2 Wochen an die Sportler und die Vereine. Der ASV Bauknecht Schorndorf dufte sich über die Nominierung von 4 seiner Athleten freuen.
In der Gewichtsklasse bis 55 Kilogramm wird Neuzugang Alexander Ginc an den Start gehen. Sollte der mehrfache deutschen Jugend- und Juniorenmeister seine mehrmonatige Pause von der Ringermatte gut verkraftet haben, könnte er durchaus ein Kandidat für Edelmetall sein.
In der Gewichtsklasse bis 77 Kilogramm startet mit Karan Mosebach ebenfalls ein ASV-Neuzugang, der von vielen Kennern der Szene ganz weit vorn erwartet wird. Er wird allerdings von seinem Zweitstartrecht auf Einzelmeisterschaften Gebrauch machen und für Frankfurt/Oder auf die Matte gehen.
Erstmalig eine Gewichtsklasse höher, nämlich in der der Klasse bis 97 Kilogramm ist Ilja Klasner vertreten. Mit dem Hofer Azisir, dem Mühlenbacher Öhler und Oliver Hassler aus Hausen Zell, sind hier gleich 3 Ringer am Start, die bereits mehrfach internationale Medaillen gewinnen konnten. Das ganze wird abgerundet durch Jan Zirn aus Baienfurt, dem dritten der letztjährigen Junioren Weltmeisterschaft.
Nicht mal zwei Wochen nach dem Start bei der U-23 EM, steht auch für ASV Aushängeschild Jello Krahmer im Schwergewicht die nächste große Aufgabe bevor. Selten war das Schwergewicht so stark besetzt wie in diesem Jahr. Mit Popp aus Neckargartach, John aus Eisenhüttenstadt und Sever aus Schifferstadt haben sich einige Hochkaräter dieser Gewichtsklasse angemeldet. Doch auch aus dem Junioren Bereich wächst mit Franz Richter ein guter Nachwuchsmann heran, der nicht zu unterschätzen ist.
Gemäß den vorläufigen Meldelisten werden 123 aktive Ringer antreten, um bei den diesjährigen nationalen Titelkämpfen im griechisch-römischen Stil teilzunehmen. Doch nicht nur das große Starterfeld lässt das Zuschauerherz höher schlagen, auch die Tatsache, dass nahezu alle deutschen Spitzenringer für diese Großveranstaltung gemeldet haben, lässt auf ein ringerisches Event der Extraklasse hoffen.