Erstes Hauptrundenduell gegen den ASV Mainz 88
Spannung pur zum Sonntagsduell in Plüderhausen
Am Sonntag um 15:00 Uhr empfängt der ASV Schorndorf den ASV Mainz 88 in der Hohberg-Sporthalle in Plüderhausen. Für beide Mannschaften ist es das erste Aufeinandertreffen in einer Hauptrunde, seit die Schorndorfer 2019 in die Bundesliga aufgestiegen sind.
Erinnerungen an packende Playoff-Begegnungen
In den vergangenen Jahren trafen die Spartaner und der ASV Mainz 88 ausschließlich in den Playoffs aufeinander. 2023 sicherten sich die Rheinhessen mit zwei knappen 14:13-Erfolgen im Bundesliga-Finale den Meistertitel. Im Folgejahr gelang dem Team um Sedat Sevsay und Jörg Sänger die Revanche: Nach einer 11:18-Heimniederlage drehte der ASV Schorndorf das Viertelfinale mit einem 22:12-Auswärtssieg in Mainz und legte damit den Grundstein für den späteren Titelgewinn.
Blick auf die aktuelle Tabellenlage
Durch die neue Ligaeinteilung treffen beide Teams nun bereits am fünften Kampftag in der Hauptrunde aufeinander.
„In unserem letzten Kampf Ende Dezember haben wir zwar einen dominanten Auswärtssieg in Rheinland-Pfalz geholt. Durch die Niederlagen zuvor – vor allem die Heimniederlage – nehmen wir dieses Duell aber definitiv nicht auf die leichte Schulter“, mahnt Jörg Sänger.
Nach drei Siegen und einer Niederlage aus den bisherigen vier Begegnungen – zuletzt einem 27:5-Erfolg gegen Burghausen – steht der ASV Schorndorf aktuell auf Tabellenplatz zwei. Die Gäste aus Mainz belegen nach einem wechselhaften Start und der jüngsten 11:22-Niederlage in Weingarten derzeit Rang sechs.
Klare Marschroute
Trotz der auf dem Papier klaren Ausgangslage mahnt Sänger zur Vorsicht:
„Mainz ist sehr schwer einzuschätzen, denn sie haben einen großen Kader und sind sehr variabel in ihrer Aufstellung. Deshalb dürfen wir keine Experimente wagen.“
Da parallel die U23-Weltmeisterschaften in Serbien stattfinden, muss der Deutsche Meister seine Mannschaft umstellen. Mit Georgios Scarpello (61 kg, gr.-röm.), Ayub Musaev (66 kg, Freistil) und Deni Nakaev (86 kg, gr.-röm.) fehlen gleich drei Leistungsträger, die in Novi Sad auf der Matte stehen. „Natürlich sind das Ausfälle, die wir kompensieren müssen. Unser Kader ist aber stark genug, sodass wir uns natürlich auf den Sieg ausrichten. Auch die 88er werden in ihrer Aufstellung variieren und wir können durch ein konzentriertes Auftreten unseren dritten Heimsieg holen.“
Wichtiger Hinweis: Kampfbeginn ist am Sonntag um 15:00 Uhr – nicht wie irrtümlich im Vereinsmagazin angegeben um 19:30 Uhr!


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