Der Bauknecht Express rollt weiter!

Selbst der Pressefotograph Steinemann von der NWZ blieb bis zum Kampfende und war von der Atmosphäre in der Grauhalde beeindruckt, ebenso wie der Vizepräsident des WRV  Günther Prexl, der den Oberliga Spitzenkampf des Tabellenführers besuchte.

Der TabellenführerASV Bauknecht Schorndorf wurde seiner Favoritenrolle wiederum gerecht. Erwartungsgemäß entpuppten sich die Weilimdorfer als ein harter Gegner, die um jeden einzelnen Mannschaftspunkt ebenso wie der ASV Schorndorf fighteten, was man am knappen Pausenstand von 10:8 für die Schorndorfer sah.
Die ca. 350 Zuschauer unterstützten die Kämpfer in beiden Lagern sehr stimmungsvoll und mancher Fan schwärmte danach: Des isch jo wia frieher, a super tolle Truppe!
Die Gäste gingen durch den Kampflosen Sieg von Paul Heiderich in Führung, da Bünjamin Sagir krankheitshalber ausfiel. Das glich aber der erneut zum Schorndorfer Sportler des Jahres nominierte Jello Krahmer durch einen TÜ Sieg gegen Max Hubl aus. Ivan Huzau lieferte sich mit Catalin Vitel das erwartet harte Duell, nach 2.30 Minuten ohne Wertung musste  Vitell wegen Passivität in die Unterlage und Huzau konnte mit zwei Aushebern und Durchdrehern innerhalb 30 Sek. auf 14:0 den Kampf entscheiden, den letzten Punkt holte er sich  dann in der 4. Min. zum TÜ Sieg. Michael Manea hatte den langen Hikmet Akyol in der ersten Hälfte mit 3:0 im Griff, in der zweiten Hälfte verletzte er sich und musste Punkte abgeben. Beim Stand von 5:5 hatte er erneut eine Verletzung angezeigt und wurde von Kampfrichter Dieter Schmierer für besiegt erklärt, weil er nicht regelkonform in der Mitte der Matte gestanden hatte, als die Verletzungszeit von zwei Min. abgelaufen war. Zu einem weiteren Spitzenkampf kam es danach zwischen Marin Filip, der gegen Feim Gashi in der ersten Hälfte nur mit 1:0 führte, was Gashi ausgleichen konnte. Im Endspurt zog Filip noch mit einem 4:1 PS davon.Nach der knappen Pausenführung für den ASV kämpfte Ilja Klasner sicher gegen Mark Bühler einen ungefährdeten 7:0 PS heraus. Momo Yasin Yeter tat sich dagegen schwer gegen den langen Lucas Lazogianis, konnte er in der ersten Hälfte noch mit Durchdrehern 4:0 führen, musste er in der zweiten Hälfte den 4:4 Ausgleich hinnehmen, er gewann dennoch durch die höhere Wertung. Markus Knobel konnte sich in der ersten Hälfte gegen den Iranischen Meister  Pouria Taherkhani gut verteidigen, musste danach aber doch den PS des Gegners anerkennen. Ahmet Shenol machte mit Stefan Stiber mit einem schnellen Schultersieg kurzen Prozess, ebenso wie das Techniktalent Ruhullah Gürler, der Michail Tsompanidis schulterte und noch für einen klaren Mannschaftssieg sorgte und anschließend seinen21. Geburtstag feierte.

ASV Schorndorf : SG Weilimdorf 21:11
57 kg FR Kein Vertreter : Heiderich 0:4 KL 61 kg GR Huzau : Vitel 4:0 TÜS 66 kg FR Filip : Gashi 2:0 PS 71 kg GR Yeter: Lazogianis 1:0 PS 75 kg FR Shenol : Stiber 4:0 SS 75 kg GR Gürler : Tsompanidis SS 80 kg FR Knobel : Taherkhani 0:3 PN 86 kg GR Klasner : Bühler 2:0 PS 98 kg FR Manea :Akyol 0:4 AN 130 kg GR Krahmer : Hubl 4:0 TÜS

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